Bataviasalat
Hinsichtlich seiner Blattbeschaffenheit ähnelt der Bataviasalat sowohl dem Kopf- als auch dem Eissalat. Seine hellgrünen Blätter mit rot gefärbten Blatträndern schmecken herzhaft würzig bis mild-süßlich
Burgunder
Der Burgundersalat ist ein roter Kopfsalat, die Blattstrucktur ist wie beim grünen Kopfsalat, der Geschmack ist aber etwas nussiger.
Chicorée
Der Salat-Chicorée ist der Spross aus der Zichorienwurzel und wird in zwei Etappen herangezogen. Zunächst wächst die Zichorie als Rübe im Freiland, bis sich ausreichend Blatt- und Wurzelmasse gebildet hat. Ihre im Freien grünen Blätter werden im Herbst abgeschnitten und verfüttert.
Eichblatt
Seinen Namen verdankt der Eichblattsalat der Farbe und Form seiner langen, schmalen gezackten braunrötlichen Blätter. Eichblattsalate bilden keine geschlossenen Köpfe, sondern offene Blattrosetten. Sein Kopf ist daherb sehr locker, seine Kopfblätter sehr zart.
Eissalat
Eissalat ist eine kalifornische Züchtung. Daher stammt auch sein Name, denn die Salatköpfe konnten früher nur eisgekühlt transportiert werden. Seine knackigen Blätter, die in ihren Zellen viel Wasser enthalten, sind eng miteinander verbunden und haben ihm auch den Namen Krachsalat eingebracht.
Endivien
Bei der Endivie, einer nahen Verwandten der Zichorie, werden je nach der Blattform verschiedene Sorten unterschieden: Escariol oder glatte Endivien haben breite, nur leicht gekrauste Blätter. Frisée oder Krause Endivien haben, wie der Name schon sagt, krause, geschlitzte oder gefiederte Blätter.
Feldsalat
Wird Umgangssprachlich auch als Ackersalat, Rapunzel oder Vogerlsalat bezeichnet.
Der Feldsalat ist ein sehr Aromatischer Salat der leicht an Haselnuss erinnert. Der Feldsalat ist ein einjähriger Pflücksalat.
Franco Castello
Die Salatsorte Franco Castello ist ein Sorte die man zwischen Chicorée und Radiccio einordnen kann, die Blätter sind gelblich weiß mit roten linien, der Geschmack ist leicht bitter.
Frisee
Friseesalat wird auch Krause Endivie genannt. Da Frisee sehr dekorativ aussieht, wird er auch gerne für Dekorationen von Käseplatten oder Aufschnittplatten beim kalten Buffet verwendet. Damit das Salatherz gelb und somit die inneren Blätter zart bleiben, werden die Blätter während der Wachstumsphase zusammengebunden. Der Geschmack ist herb bis leicht bitter, weshalb sich Frisee besonders gut für pikante Salate eignet
Kopfsalat
Kopfsalat zeichnet sich ernährungsphysiologisch durch einen hohen Gehalt an sekundären Pflanzeninhaltsstoffen aus, die insbesondere in den äußeren Blättern zu finden sind. Hierbei ist besonders das Quercetin, ein Flavonoid, von Bedeutung, welches die Bildung der als krebserregend geltenden Nitrosamine im Magen verhindert.
Lollo Biondo und Rosso
Lollo Bionda und sein rotblättriger Bruder Lollo Rossa gehören zu den Pflücksalaten, d. h. die einzelnen Blätter werden gepflückt oder geschnitten. Aus stark gekrausten, dickfleischigen Blättern bilden die Pflanzen eine kopfähnliche Halbkugel.
Beide Sorten besitzen einen nussartigen Geschmack. Wegen ihrer härteren Blätter halten sich die Gebrüder Lollo länger frisch als die meisten anderen Salate.
Novita
Der Novita bildet keine geschlossenen Köpfe, sondern offene Blattrosetten. Sein Kopf ist daher sehr locker, seine Kopfblätter sehr zart.
Der Geschmack liegt zwischen Feldsalat und Kopfsalat.
Radiccio
Radicchio, eine italienische Züchtung aus der Zichorienfamilie, ist eng mit dem Chicorée und dem Endiviensalat verwandt. Typisch sind seine dunkel- bis violettrote Farbe, die faustgroßen, lockeren Köpfe und der angenehme Bittergeschmack.
Romana
Beim Romanasalat, auch Römischer Salat oder Sommerendivie genannt, wachsen die festen, aber dünnen Blätter steil aufrecht zu einem langgezogenen lockeren Kopf. Die Blattbeschaffenheit erinnert wegen der ausgeprägten Blattrippen etwas an Wirsing, die Farbe kann allerdings von grün bis dunkelbraun oder rötlich schwanken.
Ruccola
Wegen ihres intensiven, an Kresse und Walnüsse erinnernden Geschmacks wird Rucola meist nur als Würzmittel Salaten zugemischt. Rucola findet als würzender Zusatz aber auch zahlreiche andere Verwendungen, z.B. in Nudelgerichten, Risotto, Suppe, Ragouts und Pesto. Die Beimischung dieser Pflanzen in grünen Salat ist besonders typisch für die Toskana; hierher stammt auch die Bezeichnung "Rucola" (in anderen Regionen Italiens wird sie auch anders bezeichnet, z.B. "Ruchetta" oder "Rughetta"). Rucola verleiht dem Salat einen würzigen Geschmack